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iPhones geraten verstärkt ins Visier von Internetkriminellen

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Auch iPad & Co. setzen inzwischen auf Cloud-Lösungen. Abb.: Apple

Ein Ziel von Phishern: Die Apple-iCloud Abb.: Apple

Ingolstadt, 26. Juni 2013: Waren in den vergangenen Monaten vor allem Computertelefone (Smartphones) mit dem Android-Betriebssystem Ziele von Internetkriminellen, geraten nun zunehmend auch iPhone-Besitzer in den Fokus von Ausspäh-Attacken. Laut einem Bericht der russischen Sicherheits-Softwareschmiede „Kaspersky“ mehren sich derzeit Versuche, mit traditionellen „Phishing“-Methoden an die iTunes- und iCloud-Zugänge beziehungsweise die Kreditkarten-Daten von Apple-Nutzern zu gelangen.

200 Mal so viele gefälschte Apple-Seiten wie 2011

Da iPhones selbst als schwer knackbar gelten, setzen die Betrüger dabei gefälschte E-Mails und getürkte Internetseiten ein, wie man sie schon von früheren Attacken auf PCs kennt: Sie versenden beispielsweise vermeintlich von Apple verfasste elektronische Briefe, in denen die Empfänger per Link auf eine gefälschte Apple-Seite gelotst werden, damit sie dort den Phishern ihre Zugangsdaten per Eingabe verraten. Erkennbar sind die Fälschungen allerdings meist, wenn man sich die Adress-Zeilen im Browser genauer ansieht. Laut „Kaspersky“ hat die Zahl diese gefälschten Apple-Seiten enorm zugenommen: „Wurden im Jahr 2011 über das Kaspersky-Security-Network im Durchschnitt noch 1000 dieser Versuche täglich registriert, sind es aktuell im Durchschnitt 200.000 pro Tag“, heißt es in der Mitteilung.

Kaspersky: Betrüger takten ihre Angriffe mit Apple-Marketing

„Offenbar takten die Cyberkriminellen ihre Phishing-Versuche sehr genau mit den Marketing-Maßnahmen der Firma Apple“, schätzen die „Kaspersky“-Analysten ein: So werden betrügerischen Mails besonders dann massenhaft versandt, wenn Apple selbst gerade ein neues Produkt oder die Eröffnung eines neuen Ladens angekündigt hat. Heiko Weckbrodt

Der Beitrag iPhones geraten verstärkt ins Visier von Internetkriminellen erschien zuerst auf Oiger.

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