Abb.: Kaspersky Neue Internet-Schutzsuite greift auf Stammdatenbanken zu In der 2012er Version seiner Internet-Sicherheitssuite geht Kaspersky neue Wege: Die Russen setzen auf die „Cloud” (Wolke aus Internet-vernetzten Rechnern), was heißt, dass neben den Algorithmen, die mit dem Schutzpaket auf dem PC installiert werden, via Internetverbindung auch die Rechenkapazitäten und Infos der Kaspersky-Hauptdatenbank genutzt werden, um Viren und Angriffe abzuwehren. Wie erfolgreich und ressourceneffizient das Konzept auf längere Sicht ist, bleibt abzuwarten. Anzunehmen ist aber, dass der Cloud-Ansatz dafür sorgen könnte, tagesaktuelle Virenbedrohungen schneller zu erkennen. Alle Erfahrung sagt jedenfalls, dass sich der Wettlauf zwischen Hackern und Script-Kiddies auf der einen und den Sicherheitsspezialisten auf der anderen Seite immer mehr beschleunigt und eine Firewall-Aktualisierung einmal pro Tag irgendwann nicht mehr ausreicht. Außerdem hat Kaspersky in der neuen Version zusätzliche Schutzmechanismen eingebaut, um Facebook-, Twitter- und ähnliche Konten extra abzusichern. In unseren Tests zeigte sich „Kaspersky Internet Security 2012″ schlank und belastete den Prozessor kaum im Hintergrund. Schwächen zeigte das Paket hingegen beim vollständigen System-Scan: Der dauerte selbst als Vordergrundprozess auf einem halbwegs vollgepackten System mehrere …
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